Herkunft und Ursprung von Jasminreis
Im Nordosten Thailands liegt die Provinz Yasothon, diese wird oft als die Wiege von Jasminreis bezeichnet. Jedoch wird dieses Getreide auch in Laos, Italien und Vietnam abgebaut.
Die Körner sehen etwas kleiner aus und er zählt zu den wenigen Reisarten die einen leichten Eigengeschmack mitbringen. Der Jasminreis zählt genau wie der Basmatireis zu der Kategorie „Duftreis“. Beim Kochen entfaltet dieser Reis seinen blumigen Duft.
Da er nach dem Kochen leicht klebrig ist, erfreut er sich besonders in der Thailändischen Küche großer Beliebtheit. Bei der Qualität sind auch hier Unterschiede zu erkennen.
So wird Jasminreis in den Qualitätsstufen „Golden“ und „Bruchreis“ angeboten. Letztere ist die günstigere Variante, jedoch ist diese auch etwas minderwertiger. Die aber natürlich im Geschmack dem „Goldenen“ in nichts nachsteht.
Voller wertvoller Inhaltsstoffe
In den kleinen weißen Körnern steckt mehr drin als meist vermutet wird. So ist Reis nicht immer nur als Sättigungsbeilage zu sehen. Vielmehr ist er als ein wertvoller Energiespender zu betrachten. Da Reis im allgemeinen sehr arm an Natrium ist, wird er genauso gern zur Entwässerung wie auch bei Diäten verwendet. Jasminreis ist auch bei Patienten mit Bluthochdruck sehr beliebt.
Verwendung und Zubereitung
Der Jasminreis ist in seiner Zubereitung ähnlich wie die meisten Reissorten. Empfohlen wird immer die doppelte Menge an Wasser gegenüber dem Reis zu nehmen. So braucht man für eine Portion (ca. eine Tasse) mindestens zwei Tassen Wasser.
Auf die Anreicherung mit Salz oder Gemüsebrühe des Wassers sollte verzichtet werden, da hierdurch nur der Geschmack des „Duftreises“ verfälscht wird.
Aufgrund seines leichten Eigengeschmacks ist diese Reissorte besonders gut als Beilage zu Curry-, Fleisch-, und Fischgerichten geeignet. Gleichermaßen ist er für Salate und Süßspeisen sehr zu empfehlen.
Nährwerttabelle
ø Nährwert | Brennwert | Kalorien | Eiweiß | Kohlenhydrate | Fett |
pro 100g | 1461 kJ | 349 kcal | 7,2 g | 74,1 g | 2,2 g |
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